Befindlichkeiten

Nachttrunkene Desperation.
Entfaltung in Brotlosigkeit.
Vorwärts! Vorwärts?
Durchaus Fortschritt.
Die Möglichkeit weiteren Unglücks.
Unwahrscheinlich aber wahr.
Augenfällig offensichtlich.
Tiefschürfende Oberflächlichkeit.
Gedankenverloren. Unglücklich.
Besonnen auf den Weg ans Licht.
Recht besehen unterscheiden wir uns durch unsere Gegensätzlichkeit.
Diskrepanz ist Eiertanz.
Mit Hänsel weiter gehen.
Von der Ferne. Durch die Mitte.
Am Fenster ein Untoter.
Verwirrung in Einfachheit.
Extravaganz strengt an.
Wir kennen zwar den Grundstein nicht, wissen dennoch wohin wir gehen und wann wir noch nicht angekommen sind.

Angehauchte Neuinspiration.
Wieder erweckte Lebensfreude.
Haare bis zum Aufstehen.
Sorglose Gedankenfreiheit.
Voraus, voran; den Blick in Augen.
Im Gefühl schon in der Zukunft. Das Jetzt im Vorbeigehen mitgenommen.
Vergangene Träume.
Verworrene Sorgen.
Im Überdruss der Unvernunft.
Ohne zu zweifeln am Sinn der Verwirrung.
Jede Phantasie transponiert sich zum Entwurf, der im Stadium der prophezeiten Wunschüberhäufung implodiert.
Die Linien zeigen v.a. abwärts.
Dazwischen ist kaum was.
Die Besorgnis kreist vorzüglich um den Übergang.
Steigende Zuschläge.
Verdroschene Hoffnungslosigkeit.
Im Bewusstsein um nichts.
Die Hand gibt Arbeit vor. Sie kreist und dringt in dunkeln Dschungel vor.
Welch Worte! Kaum Inhalt ist ihnen beschienen.
Wir hoffen auf den Verlauf der Dinge, wie er vorgezeichnet war.
Betrunkene Verdichtungen.
Glasklare Einfälle.
Wir kennen uns schon, doch ich weiss nicht woher.
Dieses hübsche Angesicht, in dessen spiegelglatter Wiedergabe ich mein Antlitz sehe.
Es zwinkert mir zu, betört mich ungemein und weiss ich doch, dass es mit mir ein düsteres Spiel zu treiben weiss.
Wir wissen nicht, wohin ich gehe.
Beruhigt bleibe ich auf der Stelle.
Die Verlässlichkeit, mit der wir versagen gibt uns Stärke, wenn nicht Kraft.